Burger selber machen, oder geile Scheiße Orrr – Omm Nomm Nomm – Genuß Yoga – Mein Corona Back DIY.
Die dümmsten, aber auch die geilsten Ideen kommen einem gerne mal beim Duschen oder in meinem Fall hungrich nach der Nachtschicht. Irgendwie habe ich in den letzten Wochen echt teufels Bock auf fastiges Food wie z.B Burger. Wer sich erinnert ich hatte ja vor einiger Zeit den Take Away Service des Ko’ono getestet. Dreimal bisher, aber auch in Zeiten von #suportyourlocal kann man ja mal so’n geilen Burger selber machen.
Gesacht getan, also ab zum Schlachter Rinder-Hack besorgt und zum Supermarkt einkaufen. Für die Patties hat ich ja bereits alles, denn grundsätzlich braucht man neben dem Hack ja nur noch Gewürze und eventuell etwas Ei, manch einer mag noch mit Semmelmehl strecken. Ansonsten reicht das. Was aber für die Buns, am einfachsten wäre es ja nun gewesen fertige zu Kaufen. Da man ja aber momentan nicht so viel auf der Agenda hat, genauer gesagt gar nüscht, lieber selber machen. Also fix ein Rezept gegoogled und Zutaten für Burger Buns gelootet. Etwas Milch, Weizenmehl und Hefe, ja ich habe ernsthaft Hefe bekommen. Butter, Salz, Zucker und Eier hatte ich noch zu Hause, nur Sesam war nicht zu kriegen.
Etwas Unterschätzt hatte ich die Dauer, klar die Arbeitszeit liegt bei unter 30 Minuten, aber mit gehen lassen und Backen und so is man schnell bei 3-4 Stunden. Hups. Na ja Mittag wird eh überwertet, also fix nen Snack und weitergemacht. Zubereitet hab ich die Buns nach folgendem Rezept
https://www.chefkoch.de/rezepte/2819461433958803/Burger-Buns.html
Da ich kein Sesam bekam, hab ich auf anraten Parmesan genommen, Geile Idee sach ich euch, geile Idee. Sechs grandiose Buns sind daraus geworden, also 5 zum Einfrieren.
Da ich den Parmesan eh auf hatte hab ich gleich noch mehr gerieben und zusammen mit gewürfelten Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch und etwas Ei mit dem Rinder-Hack vermengt. Alles gut durchgeknetet, Zack Feddich Burger Pattie in extrem Geil. Jeweils 1 Minute von jeder Seite, bei abgedeckter Pfanne angebraten und bei der zweiten Seite ne Scheibe Cheddar drauf. Hammer.
Leider hatte ich vergessen in der Zwischenzeit die Sauce zu mixen, aber zum glück hat man ja für den Notfall immer was fertiges im Schrank. Alles zusammen auf dem Teller schön Drapiert und hell yeah it’s Burger Time.
Ich sach euch es hat sich absolut gelohnt, auch wenn ich jetzt vor Überfüllung sterben möchte. Ok eventuell hätte ich nicht vom Teig naschen sollen. Aber Hey es war einfach Legger.
Ich hatte schon mal Burger gemacht und darüber geschrieben lies doch auch den Artikel, wenn du ihn noch nicht kennst.