Populismus Peter….
Die Medien Politik in Schleswig-Holstein scheint von billigem Populismus getrieben.
Wo sind die Inhalte?
Es scheint in der Medienpolitik alles geregelt zu sein oder wie kann es sein das der medienpolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion sich bemüht eine Pressemitteilung zum Thema Dritte Programme im Kabelnetz zu bringen, deren Erkenntnis darin beruht das man wohl besser eine Schüssel sich aufs Dach baut.
Hat Peter Eichstädt ernsthaft mal sich den Programmplan vom NDR angeschaut?
Wenn Ja wüsste er das dies eine überflüssige Debatte ist. Es handelt sich dabei um einen Unterschied von 30 Minuten am Tag handelt. Dies sind rund 2%. Oder anders ausgedrückt, das Regionalfenster für die einzelnen Bundesländer, welche übrigens am nächsten Morgen alle Wiederholt werden und somit für alle verfügbar sind. Dazu kommt das in den Mediatheken diese auch abrufbar sind, dafür verlangen wir doch Kohle für Internet fähige Geräte.
Die Erkenntnis daraus bedeutet also sich lieber eine Schüssel aufs Dach zu schrauben.
Ich bin jetzt mal so dreist und stelle die Hypothese auf das Peter im eigenen Einfamilienhaus Wohnt. Also ein Ort wo er tatsächlich die Möglichkeit hat frei zu entscheiden welche Empfangsart er wählt. Dieses Privileg steht jedoch nicht jedem Schleswig-Holsteiner frei, denn wer zur Miete Wohnt bekommt die Empfangsart vorgegeben, nur wenige Vermieter werden den Aufwand betreiben Zwei Empfangsarten vorzuhalten. Viele verbieten die zusätzliche Montage einer Sat Schüssel. Erschwerend, häufig haben Vermieter so genannte Mehrnutzerverträge für Ihre Objekte abgeschlossen. Die Kosten für den Kabelanschluss werden dann also über die Nebenkosten auf alle Mietparteien umgelegt. Wer dann Sich eine Schüssel anschafft zahlt also doppelt. Denn der Vermieter wird bestimmt nicht deshalb die Kosten für seine Wohneinheit selber Tragen, sehr unwahrscheinlich.
Anstatt also wirklich wichtige Themen anzugehen und da sehe ich in der Medienpolitik einige, sei es die Depublizierungspflicht der Öffentlichrechtlichen Sendeanstalten, über die Werbung in deren Programm, hin zur Finanzierung, welche derzeit ganz sozialdemokratisch über eine art ¨Kopf-pauschale¨je Haushalt abgerechnet wird. Immer Gleich hoch. Ach ja Terrestrischer Rundfunk noch gar nicht erwähnt, welchen es zu Stärken gilt.
Also Peter, es gibt spannende Themen zu beackern warum hören wir da von nichts?
So muss ich vermuten, dass der medienpolitische Sprecher sich nur für Populismus begeistern kann und lieber mal auf das ach So böse Kabeldeutschland-Vodafone einhackt. Das wir beim geplanten Breitband ausbau leider auf solche Anbieter angewiesen sein werden ist auch noch ein Punkt der wohl nicht ganz un relevant ist.
Zum Schluss will ich mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten.
Ich fände es Geldverschwendung alle Reginalversionen überall auszustrahlen. Dazu kommt das ich der Festen Überzeugung bin das Infrastruktur, sei es Energie, Verkehr, Wasser oder eben auch Kommunikation, nicht in Private sondern in die Öffentliche Hand gehört.
Der Transparenz halber sei erwähnt, dass ich als Kundenbetreuer für Kabeldeutschland arbeite.