Waterkant (weekly)
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Das Offene Internet: Eine Fallstudie zu Netzneutralität
„Netzneutralität bedeutet, dass deine Handy-, Kabel- oder Telefoninternetverbindung alle Websites und Dienste gleich behandeln sollte. Unternehmen wie die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica wollen eine Unterscheidung, die es ihnen ermöglicht, dir je nachdem, was du nutzt, mehr Geld abzuknöpfen.
Auf nationaler und internationaler Ebene wird derzeit diskutiert, welche Auflagen den Telekommunikationsanbietern (kurz „Telkos“) gemacht werden sollen. Es ist zu hoffen, dass das Internet offen bleibt und es zu keiner Ungleichbehandlung von unterschiedlichen Websites und DIensten durch die Konzerne kommt.“ -
Datenschützer: Facebook-Jagd auf Hartz-IV-Betrüger – Wirtschaft – Bild.de
„Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar (58), warnt vor einer neuen Facebook-Falle für Hartz-IV-Bezieher: Mitarbeiter von Jobcentern oder anderen Behörden könnten soziale Netzwerke gezielt nutzen, um Leistungsbezieher auszuschnüffeln!“
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Oder: Ein Hartz-Bezieher hat sich krank gemeldet, veröffentlicht aber bei Facebook Partyfotos, auf denen er wild herumtanzt.
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Schaar: „Jobcenter-Mitarbeiter dürfen sich aber keinesfalls zur gezielten Recherche in soziale Netzwerke einloggen oder sich gar unter falscher Flagge mit den Betroffenen ‚befreunden’, um so an deren Daten zu gelangen.“
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Auch der Einsatz von Suchmaschinen wie Google sei rechtswidrig. Erst müssten Ämter versuchen, die Angaben von Betroffenen zu erhalten. Nur wenn die sich weigern, könnte auch das Internet genutzt werden. Aber: „In jedem Fall ist der Betroffene über eine Datenerhebung zu informieren.“
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