Köhler Unmöglich
Also eigentlich äußere ich mich ja nur ungern schlecht zum Amtierenden Bundespresident, egal aus welcher Partei er ist, ich muss ihn ja nicht mögen, nur mit ihm Arrangieren und eigentlich war mir Köhler immer ein sehr Neutraler und damit Angemessener Bundespräsident.
Aber jetzt habe ich bei informelles.de etwas gelesen, das mal so gar nicht geht, für einen Bundespresidenten zumindesten, dessen Job ja bekantlich die Representation unseres Landes ist. Angeblich habe er bei einem Feierakt, er verlieh das Bundesverdienstkreuz an DDR-Bürgerrechtler Stephan Krawczyk, beim Anstimmen der Nationalhymne Strophe, Nr.1 des „Lied der Deutschen“, von Fallersleben, gesungen.
Gut, in unserem Grundgesetz findet sich das Wort Nationalhymne genau null mal, aber in einem Briefwechsel Zwischen dem damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und dem Bundeskanzler Helmut Kohl, wurde 1991, für das wiedervereinigte Deutschland, Strophe Nr.3 des „Lied der Deutschen“, von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, zur Altbekannten Kaiserhymne von Joseph Haydn (1732–1809), als Nationalhymne Festgelegt, nachdem diese Reglung auch schon von 1952 bis zur Widervereinigung galt. Wie der Deutsche Bundestag zu berichten weiss.
Also Herr Bundespräsident Köhler, ihr Job ist Protokoll, also halten Sie sich auch bitte daran. Sollte ihnen die 1. Strophe des „Lied der Deutschen“, besser gefallen, und das obwohl diese unweigerlich durch den Nationalsozialismus diskreditiert wurde, dann Steht es ihnen Ja Frei einen Briefwechsel mit Frau Merkel zu führen und die Aufnahme der 1. Strophe zu fordern. Solange aber die Nationalhymne Deutschlands die „Kaiser Hymne“ mit der 3. Strophe des „Lied der Deutschen“ ist, solange singen Sie auch diese.
Ich Persöhnlich finde sowas nur Peinlich, Passieren darf das auf gar keinen Fall, den Heuss und Adenauer, sowie Weizsäcker und Kohl hatten sehr gute Gründe für diese Entscheidung.
cu an other time
on an other place
der bagalutenGregor
„Das Lied der Deutschen“, von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1841 3. Strophe
Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!
Quelle: informelles.de
Quelle: Bundestag.de
siehe auch: WIKIPEDIA:DE mit Hörprobe und Text
FOTOs:
„Schloss Bellevue in Berlin“ von Bine / piqs.de / CC2.0
„Brandenburger Tor 1990“ von Kai Nickel / piqs.de / CC2.0