Investigativer Journalismus und die DPA

Die DPA veröffentlichte heute einen Artikel über eher Ironische Tweets zum Vulkanausbruch auf Island. Ansich nichts Ungewöhnliches, auch das Tweet zitiert wurden war noch nicht besonders, aber das auf angabe der Quellen verzichtet wurde, war schon dreist.

Ich meine die DPA ist eine der angesehensten Presse Agenturen des Landes, laut interner berichte soll Qualität dort ganz oben stehn, und dann sowas. Nein Also ich finde Twitter ist kein Selbstbedinungsladen, wo die Zeitungen und Agenturen hingehen Können und sich Inhalte schnappen um ihren Profit zu steigern. Ich glaube keiner möchte wirklich für seine 140 Zeichen ergüsse Geld sehen, aber seinen Namen möchte man dan schon dazu gedruckt haben. Das gehört sich einfach so. Beim Bundespressenball würde mann ja auch nicht hingehen und irgendwelche Zitate in den Raum werfen. Man sagt wer was gesagt hat. Das ist doch die Norm. Einer der Betroffenen, Stefan Graunke, der @function hat der DPA dazu einen sehr guten und Offenen Brief geschrieben. Zum Zitieren ist der einfach zu ausführlich und zu lang deshalb empfehle ich euch lest selber was er geschrieben hat.

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der bagalutenGregor

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